Das Wappen der Marktgemeinde Lembach i.M.
Unbekannt ist, wer das Wappen verliehen hat, und wann es verliehen worden ist. Als Verleihungsjahr wird das Jahr 1612 angenommen, weil Kaiser Matthias am 23. Dezember dieses Jahres Lembach zum vollkommenen Markt erhoben hat.
Über die Deutung des Wappens gibt es unterschiedliche Auffassungen.
In Anlehnung an den Ortsnamen Lembach wurde der goldene Wellenschnitt in der Wappenmitte als symbolische Darstellung des Lembachls gedeutet oder sogar in Verbindung mit Gold = Lehm = Le(h)mbach gebracht.
Weiters wurde das Wellenband auch als Symbol für eine Unterteilung bzw. Trennung, ev. von Herrschaftsbereichen gesehen.
Die 12 Sterne dürften als Symbol für Vollkommenheit gelten.
Blau und Gold zweimal im Wellenschnitte geteilt; je ein großer goldener Stern, von fünf kleinen begleitet.
Das Wappen der Gemeinde Hörbich
Das Wappen ist eine Kombination des Wappens des Geschlechtes der „Tannberger“ und des Geschlechtes der „Herleinsperger“, das ebenfalls in Tannberg sesshaft war.
Die Wappenverleihung fand am 6. Oktober 1996 durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer statt.
Das Wappen der Gemeinde Hörbich stellt eine in Gold auf grünem Schildfuß zwischen zwei grünen Hügeln bis zum Schildrand reichende dreiecksförmige Tanne dar, die von zwei schwarzen abgewendeten Monden begleitet ist.